Revolution - Zitate und Aphorismen (225)
„Selbst die absolutesten Monarchen mußten die Stimmung ihrer Untertanen kennen lernen, Überlieferungen beachten und Vorurteile respektieren; die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht beraubten, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilten. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt, eine Rückkehr zu einer noch etwas langsameren politischen Entwicklung.“ ―Woodrow Wilson Quelle: Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 412 books.google |
„Wir warten nicht auf die Revolution, damit dann der Sozialismus beginne; sondern wir fangen an, den Sozialismus zur Wirklichkeit zu machen, damit dadurch der große Umschwung komme.“ ―Gustav Landauer Quelle: Auch die Vergangenheit ist Zukunft. Essays zum Anarchismus. Hrsg. von Siegbert Wolf, Darmstadt [u.a.]: Luchterhand. 1989, S. 198 ff., zitiert in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren. Band 15, München 2007, S. 53. |
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“