Schüler - Zitate und Aphorismen (174)

„Der Lehrer hat die wahre, der Schüler die fortwährende Zweifellosigkeit.“
―Franz Kafka

„Wer von Grund auf Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Schüler ernst, - sogar sich selbst.“
―Friedrich Nietzsche

„Ein Lehrer sollte kein Knecht sein, sonst macht er aus dem Schüler einen zweiten Knecht.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Nur Liebe kann mit Erfolg strafen, und diese wird auch mit ihren Strafen haushälterisch umgehen, wo ein Blick ausreicht, kein Wort gebrauchen, wo ein Wort genügt, nicht zwei sagen. Und je mehr die Schüler die Augensprache des Lehrers verstehen, desto weniger bedarf es der Worte zu ihrer Erziehung.“
―Leopold von Henning

„Nicht Fächer werden unterrichtet, sondern Schülerinnen und Schüler!“
―Philipp Hördt

„Der nächste Tag ist der Schüler des vorigen.“
―Publilius Syrus

Quelle:
Sententiae D1; meist zitiert als Ein Tag belehrt den nächsten.

„Jeder Meister hat nur einen Meisterschüler, und der kann nicht sein Schüler bleiben.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Nicht die Jahre, die Erfahrungen machen alt; darum wäre der Mensch das unglücklichste aller Geschöpfe, wenn er ein fleißiger Schüler der Erfahrung wäre. Daß jedes neue Geschlecht und jede neue Zeit von der Wiege ausgehe – das ist es, was die Menschheit in ewiger Jugend hält.“
―Ludwig Börne

„Fallen ist der Sterblichen Los. So fällt hier der Schüler wie der Meister; doch stürzt dieser gefährlicher hin.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich möchte der Kunst leben, an der mein Herz hängt, und muß mich herumarbeiten unter den Menschen, daß ich oft so herzlich lebensmüde bin. Und warum das Weil die Kunst wohl ihre Meister, aber den Schüler nicht ernährt.“
―Friedrich Hölderlin

„Zur Meisterschaft eines Meisters gehört es, seine Schüler vor sich zu warnen.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Menschheit hört auf zu existieren, wenn Schüler ihren Lehrern den Schädel einschlagen.“
―Wladimir Tendrjakow

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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