Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Je nach Bildungsstand des Lesers haben Bücher ein eigenes Schicksal.“
―Terentianus Maurus

„Jeder Gedanke ist ein Baustein am werdenden Schicksal - im Guten wie im Bösen.“
―Prentice Mulford

„Die größte Weisheit ist, wenn man es schafft, sein Schicksal zu verbessern.“
―Pavlos Nirvanas

„Im Kampf mit dem eisernen Schicksal siegt nur die rüstige Tat!“
―Friedrich von Matthisson

„Ohne Schönheit ist ein junges Mädchen unglücklich, denn es hat keine Chance, geliebt zu werden. Niemand macht sich über solches Mädchen lustig: aber es ist gleichsam durchsichtig, kein Blick folgt ihr. Eine extreme Schönheit dagegen, ruft einen übernatürliche Wirkung hervor und scheint unweigerlich ein tragisches Schicksal anzukündigen.“
―Michel Houellebecq

„Ohne Kampf und Entbehrung ist kein Menschenleben, auch das glücklichste nicht, denn gerade das wahre Glück bauet sich jeder dadurch, daß er sich durch seine Gefühle unabhängig vom Schicksal macht.“
―Wilhelm von Humboldt

„Dr. Sederholm, Pfarrer aus Moskau, welcher Schwedisch kann, sagt, daß seelig' nicht von Seele kommt, sondern vom schwedischen Wort Sal, welches bedeutet Fülle, Herrlichkeit, Glücksäligkeit (doch nicht im theologischen Sinn), und welches im Deutschen bloß in seinen Derivativis Trübsal, Schicksal etc. übrig ist: - also ist statt seelig sälig zu schreiben.“
―Arthur Schopenhauer

„Scheint mir die Sonne heut, um das zu überlegen, was gestern war? und raten, zu verbinden, was nicht zu erraten, nicht zu verbinden ist, das Schicksal eines kommenden Tages?“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Habe das Schicksal lieb, denn es ist der Gang Gottes durch die Seele.“
―Thomas von Aquin

„Letzten Endes regieren doch Gedanken die Welt und in den stillsten Winkeln vollzieht sich das Schicksal.“
―Gerhard von Mutius

„Wenn wir weise werden, so mögen wir das Verdienst uns selbst zuschreiben; wenn wir bedeutende Menschen werden, so gebührt der Dank dem Schicksal.“
―Edward George Bulwer-Lytton

„Das gewöhnliche Schicksal Hast du an liebender Brust das Kind der Empfindung gepfleget, Einen Wechselbalg nur gibt dir der Leser zurück..“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Gehen ist des Menschen beste Medizin.“

— Hippokrates von Kós

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