Schnelligkeit - Zitate und Aphorismen (25)

„Der moderne Mensch hat ein neues Laster gefunden: die Schnelligkeit.“
―Aldous Huxley

„Es ist ein Arbeitsgrundsatz der Behörde, daß mit Fehlermöglichkeiten überhaupt nicht gerechnet wird. Dieser Grundsatz ist berechtigt durch die vorzügliche Organisation des Ganzen, und er ist notwendig, wenn äußerste Schnelligkeit der Erledigung erreicht werden soll.“
―Franz Kafka

„Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Briefe und Gespräche, an Carl Friedrich Zelter, 6. Juni 1825

„Geistesgegenwart ist eine gesteigerte Besiegung des Unerwarteten. – Der Ausdruck Geistesgegenwart bezeichnet passend die Nähe und Schnelligkeit der vom Verstande dargereichten Hilfe.“
―Carl von Clausewitz

„Bei einem Windhund kommt es auf die Schnelligkeit, nicht auf das Halsband an.“
―Michel de Montaigne

„Halte Dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen.“
―Seneca

„Schnelligkeit ist notwendig um Flöhe zu fangen, aber nicht um gute Bücher zu schreiben.“
―Michail Alexandrowitsch Scholochow

„Die Schnelligkeit eines durchgegangenen Pferdes zählt nicht.“
―Jean Cocteau

Quelle:
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.285

„Es gibt oft Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, die uns nicht sogleich klar sind und deren Dinge wir nicht in Schnelligkeit hervorzuziehen vermögen.“
―Adalbert Stifter

„Die Schnelligkeit des Zeitvergehens steigert sich im Alter im Quadrat.“
―Hermann Lahm

„Grundsätzlich sollte eine Politik, die von der Industrie schnelle technische Lösungen erwartet, die Schnelligkeit auch für sich entdecken.“
―Franz Fehrenbach

„Der Kern der überraschung ist die Absicherung der Schnelligkeit mit Geheimhaltung.“
―Carl von Clausewitz

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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