Schulden - Zitate und Aphorismen (100)

„Das Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundament ist die höchste Autorität Gottes, der uns Geheimnisse mitteilt, nicht damit wir sie begreifen, sondern damit wir sie in alle Demut glauben, die wir dem unendlichen Wesen schulden, das weder täuschen noch getäuscht werden kann.“
―Pierre Bayle

Quelle:
Historisches und kritisches Wörterbuch : eine Auswahl / Pierre Bayle ; übers. und hrsg. von Günter Gawlick und Lothar Kreimendahl. - Lizenzausg. - [Darmstadt] : Wiss. Buchges., 2003; Dritte Klarstellung, S.623.

„Dubai hat in etwa so viele Schulden wie die Stadt Berlin. Und Berlin hat noch nicht mal Öl.“
―Herbert Dr. Ing. Lütkestratkötter

„Ein paar Lachende, alle anderen haben Schulden.“
―Manfred Hinrich

„Wir alle wissen, was wir unserem Vaterland schulden. Das Finanzamt teilt es uns mit.“
―Robert Lembke

„Wein, Weiber und Geld schulden alle Übel in der Welt.“
―Sprichwort

„Schuld und Schulden weisen ein entscheidendes verbindendes Merkmal auf: Beide sorgen dafür, dass das Leben des Belasteten an einen in der Vergangenheit geknüpften Knoten gebunden bleibt.“
―Peter Sloterdijk

„Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grauen auf die Schulden der Welt.“
―Arthur Schopenhauer

„Wir dürfen deshalb nicht ständig über unsere Verhältnisse leben und immer größere Schulden anhäufen.“
―Rainer Brüderle

„Wenn uns unsere Freunde Dienste erweisen, so glauben wir, daß sie uns diese wegen ihrer Freundschaft schuldig sind, und denken nicht, daß sie uns ihre Freundschaft nicht schulden.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wir borgen oft von der Zukunft, um die Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen.“
―Khalil Gibran

„Wer leichtsinnig Schulden macht, gerät jeden Augenblick in die entsetzliche Not, als ein Feiger gebückt stehen und Ausflüchte und Durchschliche suchen zu müssen, die eines Freien und Edlen unwürdig sind.“
―Ernst Moritz Arndt

„Ich kann meine Träume nicht entlassen: Sie schulden mir noch mein Leben...“
―Elmar Kupke

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Zitat des Tages

„Was wir brauchen, ist die Synthese von praktischem Denken und idealistischem Streben.“

— Willy Brandt

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