Sieg - Zitate und Aphorismen (299)

„Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“
―Sunzi

Quelle:
Die Kunst des Krieges

„Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
―Houari Boumedienne

„Es setzen sich nur so viel Wahrheiten durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.“
―Bertolt Brecht

„Nur die Wahrheit trägt den Sieg davon; der Sieg der Wahrheit ist die Liebe.“
―Augustinus von Hippo

„Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.“
―Joseph Joubert

„Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit.“
―Herbert von Karajan

„Der Kapitalismus hat den Sieg davongetragen. Fragt sich nur: Wohin?“
―Volker Pispers

„Allein das Denken in Kategorien wie Sieg und Niederlage zeigt bereits eine Neigung zum Schwarz-Weiß-Malen. Die eigene Sache wird auf-, Die gegnerische abgewertet. Das führt zur Überbeblichkeit und verkennt die Stärke der Gegenkräfte.“
―William Shakespeare

„Das Ziel eines Konflikts oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.“
―Joseph Joubert

„Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.“
―Hannibal

Quelle:
vor dem Gefecht am Ticinus 218 v.Chr zu seinen Soldaten, gemäß Titus Livius ab urbe condita, Buch 21, 45

„Das einzige Gewaltmittel, das zum Sieg führen wird, ist die politische Aufklärung im alltäglichen Kampf.“
―Rosa Luxemburg

„Ein Commis-voyageur warf mir sieg-gewiß die Frage entgegen: 'Wer soll denn meine Stiefel wichsen, wenn alle Menschen gleiches Glück haben?' Ich sagte ihm: Wenn Sie ihre Stiefel durchaus gewichst haben wollen und es findet sich Niemand, der es Ihnen vorthun mag, dann müssen Sie es selber thun; das Unglück wäre nicht so groß wie manches andere.“
―Moses Hess

Quelle:
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 23 books.google

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Zitat des Tages

„Wer das Alphabet erschaffen hat, hat uns den Faden unserer Gedanken und den Schlüssel der Natur in die Hand gegeben.“

— Antoine de Rivarol

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