Sonne - Zitate und Aphorismen (751)

„Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter.“
―Friedrich Schiller

„Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.“
―Rabindranath Thakur

„Wie die Strahlen der Sonne, So können des Rechts und der Wahrheit Strahlen verlöschen nie; Prob' es, sie zünden von selbst.“
―Johann Gottfried Herder

„Die wahre Liebe, die ihrer höchsten Abstammung treu bleibt und gewiß ist, erwärmt gleich der Sonne, soweit ihre Strahlen reichen, und erhellt verklärend alles in ihrem lauteren Glanz.“
―Wilhelm von Humboldt

„Weder die Sonne noch den Tod kann man fest anblicken.“
―François de La Rochefoucauld

„Die kleinen Sterne leuchten immer während die große Sonne untergeht.“
―Sprichwort

„Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.“
―Novalis

„Leid schleicht im Finstern wie ein Dieb; der Freude ist die Sonne lieb.“
―Ernst Moritz Arndt

„Um die alten abgeschmackten locos communes [Gemeinplätze] der Menschheit durchzupeitschen, hat Klopstock Himmel und Hölle, Sonne, Mond und Sterne, Zeit und Ewigkeit, Gott und Teufel aufgeboten.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es gehört zur menschlichen Größe, in der Nähe erhabener Gegenstände Nebengeschäfte zu betreiben, z.B. der aufgehenden Sonne mit der Pfeife im Munde ins Antlitz zu schauen oder während der Katastrophe einer Tragödie Makkaroni zu speisen und dergleichen; die Menschen haben es darin sehr weit gebracht.“
―Bonaventura

„Für jeden Menschen auf dieser Welt geht einmal die Sonne auf, nur der Zeitpunkt ist verschieden.“
―Ernst R. Hauschka

„Die Liebe ist die zweite Sonne der Natur.“
―George Chapman

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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