Spiegel - Zitate und Aphorismen (318)
„Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.“ ―Horst Stern Quelle: Das Gebirge der Seele, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Dezember 1990, zitiert nach Das Horst Stern Lesebuch, München 1992, S. 304 |
„Ich bemühe mich so zu leben, dass ich sage: Ich bin dem, was mir gegeben war, halbwegs gerecht geworden. Ich will mir jeden Morgen im Spiegel beim Rasieren ins Auge schauen, ohne dass ich kotzen muss.“ ―Joachim Fuchsberger Quelle: ARD, Beckmann, Sendung vom Montag, 11. Juni 2007 |
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“