Straße - Zitate und Aphorismen (165)

„Die Ohren sind Straße und Kanal, durch die die Stimme zum Herzen kommt.“
―Chrétien de Troyes

Quelle:
Yvain

„Unser Ziel ist es, ums Jahr 2000 möglichst alle umweltschädlichen Autos von der Straße zu bringen.“
―Matthias Wissmann

„Auf der Straße trauert man mehr als in seinen vier Wänden.“
―Emanuel Wertheimer

„Das Leben ist wie ein auf der Straße gefundenes Portemonnaie voller Blüten.“
―Bruno Ziegler

„Von der Straße rufen Lösungen, die wir überfahren.“
―Manfred Hinrich

„Wir Unternehmer müssen dafür sorgen, dass unser Heimatland wirtschaftlich läuft. Wenn ich meine Mitmenschen auf die Straße setze und gleichzeitig andere Menschen in anderen Ländern einstelle, dann habe ich als Unternehmer in einer sozialen Marktwirtschaft meine Pflicht nicht erfüllt.“
―Wolfgang Grupp

„Es gibt keinen Beruf für Amateure, nicht mal beim Überqueren der Straße.“
―George Segal

„Die Straße zum Erfolg ist voller Frauen, die ihre Männer antreiben.“
―Thomas Dewar, 1st Baron Dewar

„Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert – ein Verschleudern der Gesittung ist das.“
―Konfuzius

„Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich nicht viel zu Hause.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wer nicht von Anfang blieb auf grader Straße, Der könnte Steine wandeln selbst in Brot, Man glaubt ihm nicht. – Die Meinung hat verloren, Wer seiner Meinung einmal abgeschworen.“
―Karl Gutzkow

„Ein Freund besuchte mich an einem Abend der letzten Woche; er glaubt, es war am Montag, den 3. August. Wir standen an einem Fenster meines Zimmers im Foreign Office. Die Dämmerung brach herein und die Lampen wurden auf der Straße angezündet. Mein Freund erinnert sich, wie ich damals bemerkte: Die Lampen gehen in ganz Europa aus, wir werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen.“
―Edward Grey

Quelle:
Fünfundzwanzig Jahre Politik. Memoiren 1892-1916. München, Bruckmann, 1926, Band 2, Seite 18.

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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