Sucht - Zitate und Aphorismen (692)

„Das Thier sucht seine Nahrung, gräbt sich eine Höhle oder baut sich ein Nest, wird von einem blinden Triebe zur Erhaltung seiner Gattung genöthigt, schläft und stirbt. Was thut der größte Theil der Menschen mehr?“
―Christoph Martin Wieland

„Der Mann, der hart arbeitet, ist noch nie dem Laster zum Opfer gefallen, nur der Müßiggänger, der mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, sucht energielos den letzten Rest seiner Kraft im Laster aufzubrauchen.“
―Wilhelm Vogel

„Die Sucht ist etwas Sonderbares. Als Gefangener ist der Süchtige an einem Spiel beteiligt, bei dem er die meiste Zeit ausgewechselt ist.“
―Jan Wöllert

„Ein Volk lernt von dem anderen, eins sucht dem anderen im Wettstreit zuvorzukommen.“
―August Bebel

„Wer, wie sein eig'ner Feind, sich selbst zu schaden sucht, Der Tor tut böse Tat und erntet bitt're Frucht. (66. Vers)“
―Dhammapada

„Sucht füllt Leere mit Wahn.“
―Manfred Hinrich

„Das Schlüsselloch wird leicht vermisst, wenn man es sucht, wo es nicht ist.“
―Wilhelm Busch

„Der Journalist liest in der druckfrischen Zeitung zuerst seinen eigenen Artikel; der Sportler sucht den Bericht über seine Mannschaft. Nicht, was wir nicht wissen, interessiert uns am meisten, sondern was uns betrifft.“
―Peter Hohl

„Die Gefahr sucht sich in der Regel Opfer, die ringen mit ihr, mit kleinen Bubn gibt sie sich net ab.“
―Johann Nestroy

„Wer einen Freund sucht ohne Fehler, bleibt ohne Freund.“
―Sprichwort

Quelle:
Türkei

„Der Witz ist schnell denkender, schnell spielender Verstand, eine elektronisch wirksame Kraft, die nicht mühsam sucht, sondern findet und erfindet.“
―Karl Julius Weber

„Gierig sucht der Eifersüchtige nach dem, was er zu finden fürchtet.“
―Otto Weiß

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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