Sünde - Zitate und Aphorismen (330)

„Die Liebe kennt nur eine Sünde: die Lieblosigkeit.“
―Ernst Ferstl

„In einer boshaften Seele kehrt die Weisheit nicht ein, und sie nimmt nicht Wohnung in einem Leibe, der der Sünde dient.“
―Bibel

„Das Christentum hat sehr viel für die Liebe getan, indem es sie zur Sünde machte.“
―Anatole France

„Doch dünkt mich keine Sünde, den betrügen, Der als falscher Spieler hofft zu siegen.“
―William Shakespeare

„Kein Verständiger straft, wie Plato sagt, weil gesündigt worden ist, sondern um die Sünde zu verhüten.“
―Seneca

„Die löbliche Handlung, das verdienstvollste Werk kann zur Sünde werden, wenn wir zu eben der Zeit eine höhere Pflicht versäumen, deren Verbindlichkeit wichtiger ist.“
―Dorothea Schlegel

„Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde; wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst.“
―Friedrich Hebbel

„Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.“
―Ludwig Feuerbach

„Ist es nicht Sünde, zu wünschen ohne zu handeln?“
―Friedrich Rückert

„Gerechtigkeit erhöhet ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.“
―Bibel

„Vielleicht besteht die größte Sünde der heutigen Zeit darin, dass die Menschen angefangen haben, das Sündenbewusstsein zu verlieren.“
―Pius XII.

„Es ist keine Sünde, ein Dummkopf zu sein, aber die größten Sünden werden von Dummköpfen begangen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„Es gibt keine schöpferische Tätigkeit ohne Ungehorsam.“

— Jean Cocteau

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