Sünde - Zitate und Aphorismen (330)

„Die Scheidewand zwischen Vergnügen und Sünde ist dünne [...].“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Stolz der Augen und Hochmut des Herzens – die Leuchte der Gottlosen ist Sünde.“
―Bibel

„Es gibt keine Sünde außer der Dummheit.“
―Oscar Wilde

„Man macht einen Roman aus der Sünde, so wie man einen Tisch aus Holz macht.“
―Julien Green

„Das Ding, das noch nie erklärte böse Ding, das uns von dem Wesen trennt, dem wir das Leben verdanken, von dem Wesen, aus dem alles, was Leben genannt werden soll, sich unterhalten muß, das Ding, das man Sünde nennt, kannte ich noch gar nicht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Sünde ist, wenn ich über jemand anderen verfüge.“
―Georges-Arthur Goldschmidt

„Alle menschlichen Laster sind dem Tadel zugänglich, jedermann darf sie laut angreifen, öffentlich verspotten; nur die Heuchelei ist eine privilegierte Sünde, ihre Hand schließt jeden Mund und sie genießt in voller Ruhe eine souveräne Straflosigkeit.“
―Molière

„Die Sünde kommt immer offen und ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden.“
―Franz Kafka

„Ein Gelübde zu tun ist eine größere Sünde, als es zu brechen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Jeder der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil der Same seines Vaters in ihm bleibt.“
―Bibel

„Die gesunde Einstellung, die einzig vernünftige, einem Fehler oder einer begangenen Sünde gegenüber, ist sicherlich die, seine moralischen Schultern kräftig zu schütteln.“
―Elizabeth von Arnim

Quelle:
Elizabeth auf Rügen

„Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.“
―John Bunyan

Quelle:
John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 40

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Zitat des Tages

„Die supergescheiten Futuristen irren meistens, weil sie fälschlicherweise glauben, daß sich technologische Neuentwicklungen in schnurgerader Richtung bewegen. Das tun sie nicht. Sie bewegen sich vielmehr in unregelmäßigem Auf und Ab, in Wellen und manchmal sogar in Sprüngen.“

— John Naisbitt

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