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Sünde - Zitate und Aphorismen (330)
„
So ist denn der Anfang der Sünde, daß der Mensch aus dem eigentlichen Sein in das Nichtsein, aus der Wahrheit in die Lüge, aus dem Licht in die Finsternis übertritt, um selbst schaffender Grund zu werden, und mit der Macht des Zentrums, das er in sich hat, über alle Dinge zu herrschen.
“
―
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
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„
Die Sünde ist eine religiöse Vorstellung, die Schuld eine moralische.
“
―
Hermann Kesten
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„
Sünde mit Demut verbunden ist besser als Tugend ohne Demut.
“
―
Augustinus von Hippo
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„
Warum trägst du deine Betrübnis zur Schau? Hast du Gott beleidigt, so soll der Schmerz darüber etwas zwischen dir und Gott sein. Bitte ihn, daß er in seiner Barmherzigkeit dir vergebe! Dann gönne deinem Herzen wieder die Freude über die Seligkeit, die deine Sünde dir genommen hat.
“
―
Franz von Assisi
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„
Wer den Fortschritt des Wissens aufhält, begeht die größte Sünde an der Menschheit. Das umfassende Wissen macht milde und glücklich.
“
―
Edward George Bulwer-Lytton
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„
Meine Zeit teile ich so ein: die eine Hälfte verschlafe ich, die andere verträume ich. Wenn ich schlafe, so träume ich nie. Das wäre Sünde. Schlafen ist die höchste Genialität.
“
―
Søren Kierkegaard
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„
So hat die Seele keine Freude an der Sünde, obwohl sie dabei mit dem Körper wohnt.
“
―
Hildegard von Bingen
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„
Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, an der ich einschlafe.
“
―
Emil Gött
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„
Es ist recht merkwürdig, daß die christliche Orthodoxie stets gelehrt hat, das Heidentum liege in der Sünde, während doch das Sündenbewußtsein erst durch das Christentum gesetzt worden ist.
“
―
Søren Kierkegaard
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„
Eine Sünde in guter Absicht ist besser als ein gutes Werk in verwerflicher Absicht.
“
―
Talmud
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„
Ein Abgrund ruft den andern an: der Abgrund des Elends den Abgrund der Barmherzigkeit, der Abgrund der Sünde den Abgrund der Gnade.
“
―
Bibel
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„
Ohne Frage ist die Betrachtung des Todes, als der Lohn der Sünde und der Übergang in eine andere Welt, erhaben und gottgefällig; aber die Furcht vor ihm, aber die Furcht vor ihm, der doch der Natur geschuldet wird, ist schwächlich.
“
―
Francis Bacon
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Die Übertreibungen mancher Politiker sind wie ein Streifenwagen, der immer mit Blaulicht fährt.
“
—
Ernst R. Hauschka
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