Talent - Zitate und Aphorismen (365)

„Glück ist Talent für die Historie, oder das Schicksal.“
―Novalis

Quelle:
Fragmente und Studien 1799-1800

„Ein Mann, dem ein Talent mangelt, entschädigt sich dafür dadurch, daß er es verachtet: er beseitigt dieses Hindernis, das er zwischen dem Verdienste und sich findet, und findet sich damit auf der Höhe desjenigen, dessen Arbeiten er scheut.“
―Charles de Montesquieu

„Und wie oft hatte ich nicht schmerzlich ausseufzen müssen: Ich trete die Kelter allein. Indem ich mich also nach Bestätigung der Selbständigkeit umsah, fand ich als die sicherste Base derselben mein produktives Talent.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es ist keine Frage von Talent, sondern von Technik.“
―Paul Signac

„Ein Starlet ist eine junge Schauspielerin, deren Talent noch schlummert - meist nicht allein.“
―Robert Lembke

„Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr: Erst wenn etwas schiefgeht, zeigt sich sein Talent.“
―Horaz

„Das Leben ist für den Alltagsmenschen ein wissenschaftliches Problem, für das Talent ein künstlerisches und für das Genie ein religiöses.“
―Egon Friedell

„Zuviel Talent kann man nicht haben, aber zu viele Talente.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Laß dir Zeit. Es eilig haben bedeutet, sein Talent zerstören. Will man die Sonne erreichen, reicht es nicht aus, impulsiv in die Höhe zu springen.“
―Klaus Klages

„Es ist das Talent, wodurch der Mensch Mensch ist, das Denken.“
―Georg Wilhelm Friedrich Hegel

„Fast immer schlägt die Motivation das große Talent.“
―Norman R. Augustine

„Ganz gewiß hat es auf dieser Welt niemals Hexen und Hexenmeister gegeben; aber ebenso unleugbar haben zu allen Zeiten die Leute an Betrüger geglaubt, die das Talent besaßen, als Zauberer aufzutreten.“
―Giacomo Casanova

Quelle:
Memoiren - Erinnerungen, Neunundneunzig Abenteuer. Aus seinen Memoiren bearb. u. eingel. von Hans-Joachim Malberg. Rudolstadt: Greifenverlag [1958]. S. 24

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Zitat des Tages

„Im Leben gibt es keine Lösungen. Es gibt nur Kräfte, die in Bewegung sind: Man muss sie erzeugen und die Lösungen werden folgen.“

— Antoine de Saint-Exupery

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