Tanz - Zitate und Aphorismen (62)

„Sinn des Lebens: mein Leben; es liegt im Rhythmus der Zeiten; in den Gesten, der Mimik der vorüberfliegenden Ereignisse; das Wort ist - Mimik, Lächeln, Tanz.“
―Andrei Bely

„Wechselt der Trommelschlag, wechselt der Tanz.“
―Sprichwort

„Das schönste für einen Künstler ist, eine Rolle zu kreieren und mit den Autoren und Komponisten zu arbeiten, wie ich es im Phantom der Oper oder zuletzt im Tanz der Vampire gemacht habe.“
―Steve Barton

„An sich ist der Tanz der unmittelbare Ausdruck des erhöhten Lebensgefühls in der anmutigen Bewegung des Leibes, welche die Grazie ist.“
―Heinrich Moritz Chalybäus

„Ein Ahnungsloser bei der Feier des Jagdvereins zu seiner Tischnachbarin: 'Darf ich Sie für den nächsten Tanz in Beschlag nehmen?“
―Anonym

„Wir winden dir den Jungfernkranz Mit veilchenblauer Seide; Wir führen dich zu Spiel und Tanz, Zu Glück und Liebesfreude.“
―Johann Friedrich Kind

„Tanz ist Pop. Alles ist Pop.“
―Maurice Béjart

„Vielleicht entzieht sich nichts dermaßen der Worte wie der Tanz. Gewiss, es ist geradezu lächerlich, ungeschickt und taktlos, ein Gemälde zu schildern - und was kann man geben, außer dem Eindruck.“
―Carl Einstein

„Eingetaucht in Liebe lacht der Karneval Floresta bittet zum Tanz Frau Iris hat sich schön gemacht“
―Viola Livera

„Walzer: Man empöre sich darüber. Lasziver und anstößiger Tanz, den nur alte Frauen tanzen dürfen.“
―Gustave Flaubert

„Ästhetik ist Vorstufe und Krönung der Religion zugleich. Die Kunst des Häßlichen wäre eine Religion ohne Gott. Das Schöne ist, wie das Göttliche, unaussprechlich, Nur fühlbar. Ein Alphabet der Empfindungen. Ein Tanz der Ideen.“
―Carl Ludwig Schleich

„Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.“
―Honore de Balzac

Quelle:
Ehefrieden - La paix du ménage (1829),

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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