Zitate von Johannes Agricola (15 zitate)

„Es kann keiner länger Frieden haben, als sein Nachbar will.“
―Johannes Agricola

„Da liegt's, sagte jene gute Magd, da entfiel ihr das Kind im Tanz.“
―Johannes Agricola

„Wer zu vil wil haben, dem wirt gar nichts.“
―Johannes Agricola

„Wer vor zwanzig Jahren nicht hübsch wird Und vor dreißig Jahren nicht stark Und vor vierzig Jahren nicht witzig, Vor fünfzig Jahren nicht reich: An dem ist alle Hoffnung verloren.“
―Johannes Agricola

„Welches Pferd lang müßig gat und bei vollem Futter staht, das lecket, scherzet und beißet.“
―Johannes Agricola

„Es ist eine geradezu unheimliche Erkenntnis: Das Leben der Menschen wird einer Ordnung unterworfen, die sie nicht selber geschaffen haben, die sie auch nicht aus eigener Kraft aufheben können. Erst wenn Gott eine neue Ordnung festlegt und einen neuen Ahnherrn bestimmt, gibt es für uns die Möglichkeit, in eine neue Lebensordnung einzutreten. Alle, die zu Christus gehören, sind in die Christenordnung hineingestellt. In seinem Wesen liegen die Entfaltungsmöglichkeiten ihres Wesens.“
―Johannes Agricola

„Plato ist mein Freund, doch mehr Freund ist mir die Wahrheit.“
―Johannes Agricola

„Untreue schlägt den eigenen Herrn.“
―Johannes Agricola

„Hütte dich vor lachenden Wirtten und vor weynenden Pfaffen“
―Johannes Agricola

„Wer seyn Kind strafet, zeucht Ehr daraus; wer es nicht strafet, der wird Schande erleben.“
―Johannes Agricola

„Der Kranke hofft, dieweil ihm der Atem ausgeht.“
―Johannes Agricola

„Was dreie wissen, das erfahren hundert.“
―Johannes Agricola

„Reicher, großer, weiser Leute Kinder geraten selten wohl.“
―Johannes Agricola

„Am anfang der Christlichen kirchen seind wenig Stiffte Closter und Clausen gewesen und vil Christen yetzt seind vil Kirchen Closter Stiffte und Clausen ja alle winkel voll und seind wenige Christen.“
―Johannes Agricola

„Was drei wissen, erfahren hundert.“
―Johannes Agricola

Quelle: Wikimedia Commons

Johannes Agricola

Biografie: Johannes Agricola war deutscher Reformator und enger Vertrauter Martin Luthers.

Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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