Tod - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Eine ganze Reihe meiner Freunde sind der Meinung, dass ein schlechter Arzt an ihrem Tod schuld war.“
―Gerhard Kocher

„Das Leben ist eine Krankheit, von der wir uns alle 16 Stunden durch den Schlaf erholen. Der Schlaf ist das Linderungsmittel, der Tod das Heilmittel.“
―Nicolas Chamfort

„Eher überlebt die Freundschaft den Tod als die Abwesenheit.“
―Jean Antoine Petit-Senn

„Und schießlich gibt es das älteste und tiefste Verlangen, die große Flucht dem Tod zu entrinnen.“
―J. R. R. Tolkien

„Gott ist ja nichts als gut: Verdammnis, Tod und Pein, / und was man böse nennt, muß, Mensch in Dir nur sein.“
―Angelus Silesius

Quelle:
Der Cherubinische Wandersmann, I,129

„Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod.“
―Leo Tolstoi

Quelle:
Tagebücher, 1889

„Das einzige Mittel gegen Geburt und Tod besteht darin, die Zeit dazwischen zu nutzen.“
―George Santayana

„Die Menschen vergessen schneller den Tod ihres Vaters als den Verlust des Erbes.“
―Niccolò Machiavelli

„In Gefahr und großer Not bringt der Mittelweg den Tod.“
―Alexander Kluge

„Lüge ist das Gesetz unseres Lebens, es gibt zwei Wege daraus. Alkohol ist der eine und Tod der andere.“
―Tennessee Williams

„Ein ehrlicher Tod ist besser als ein schändliches Leben.“
―Tacitus

„Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes.“
―Martin Luther

„Stehen bleiben: es wäre der Tod. Nachahmen: es ist schon eine Art von Knechtschaft. Eigene Ausbildung und Entwicklung: das ist Leben und Freiheit.“
―Leopold von Ranke

„Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen.“
―Andre Breton

„Ich habe noch keinen gesehen, der so große Furcht wie der Gottesleugner von den zwei Dingen hätte, vor denen man doch, wie er sagt, sich nicht fürchten soll: vor dem Tod und vor den Göttern.“
―Marcus Tullius Cicero

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Zitat des Tages

„Die Revolution zielte auf neue Einrichtungen, die Empörung führt dahin, Uns nicht mehr einrichten zu lassen, sondern Uns selbst einzurichten, und setzt auf „Institutionen keine glänzende Hoffnung. - Der Einzige und sein Eigentum (Leipzig: 1845), s. 422“

— Max Stirner

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