Tod - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.“
―Thomas Carlyle

„Laß dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.“
―Rabindranath Thakur

„Sterben ist nichts anderes als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens. In den Augen der anderen ist es der Tod; für die aber, die sterben, ist es das Leben.“
―Hazrat Inayat Khan

„Den eigenen Tod stirbt man nur, mit dem des anderen muss man leben.“
―Mascha Kaléko

„Der Tod ist nicht das Wohnhaus, sondern nur die Vorhalle; nicht das Ziel, sondern nur der Durchgang.“
―Charles Haddon Spurgeon

„Ruhe gibt's genug nach dem Tod.“
―Herbert Grönemeyer

„Nur durch die Liebe und den Tod berührt der Mensch das Unendliche.“
―Alexandre Dumas der Jüngere

„Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.“
―Friedrich von Logau

„Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Die Räuber II, 3 / Moor

„Der Unterschied zwischen Tod und Sex ist, dass man das mit dem Tod allein abmachen kann und keiner sich über einen lustig macht.“
―Woody Allen

„Wir bestehen nur aus Ideen, die in uns aufgetaucht sind und die wir verwirklichen wollen, die wir verwirklichen müssen, weil wir sonst tot sind, so Roithamer. Jede Idee und jede Verfolgung einer Idee in uns ist das Leben, so Roithamer, Ideenlosigkeit ist der Tod.“
―Thomas Bernhard

Quelle:
Korrektur, Suhrkamp Taschenbuch 1533, erste Auflage 1975 S. 181. ISBN 978-3-518-38033-84

„Mißgunst, Leidenschaft und Menschenhaß beschleunigen den Tod.“
―Talmud

„Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.“
―Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

„Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.“
―Seneca

Quelle:
Trostschrift an Marcia - Ad Marciam de consolatione, Trostschrift an Marcia (Ad Marciam de consolatione), XIX, 5

„Tod und Leben stehet in der Zunge Gewalt; wer sie liebet, der wird von ihrer Frucht essen.“
―Bibel

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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