Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Es genügt nicht, die Hände in Unschuld zu waschen, man muß sie auch noch an der Tugend abtrocknen.“
―Gerd W. Heyse

„Wer das Laster nicht straft, verschwört sich gegen die Tugend.“
―Leopold Ladislaus Pfest

„Nie habe ich einen gesehen, der der Tugend mehr ergeben war als der Sinnlichkeit.“
―Konfuzius

„Eines ist schlimmer noch als sündigen: Sünd' als Tugend zu verkündigen.“
―Emanuel Geibel

„Das stolze Bewußtsein der eigenen Kraft, der eigenen Weisheit, der eigenen Tugend ist fast immer mit Lieblosigkeit gegen die Schwachen, Einfältigen und Fehlerhaften gepaart.“
―Talmud

„Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.“
―Karl Kraus

Quelle:
Fackel 445/453, S. 3

„Der Mensch lebt öfters mit sich allein und kann die Tugend nicht entbehren; lebt er mit anderen, so hat er die Ehre nötig.“
―Nicolas Chamfort

„Toleranz ist die Tugend des Mannes, der keine Überzeugungen hat.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.“
―Karl Salomo Zachariae

„Tugend ist die Stärke der Maxime des Menschen in Befolgung seiner Pflicht.“
―Immanuel Kant

„Der steigt durch Schuld, der muß durch Tugend fallen; Vom Eis, das bricht, kommt der gesund herab – Den stürzt ein einz'ger Fehltritt in das Grab.“
―William Shakespeare

„Was Gutes Du getan und nicht vergessen hast, Allmälig wandelt sich's in Unrecht fast. Vergang'ne Schuld, denkst ihrer Du mit Schmerzen, Verklärt zur Tugend sich in Deinem Herzen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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