Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“
―Immanuel Kant

„Unglück kann durch andere kommen; aber erniedrigt werden kann ein Volk nur durch seine eigenen Handlungen.“
―Henry Thomas Buckle

„Wenn Seneca sagt, Gott könne nichts lieber sehen als einen tugendhaften Mann im Widerstande gegen das Unglück, so setzte ich hinzu: als einen im Genusse einer erlaubten Freude.“
―Jean Paul

„Wohin gehst du, Unglück? Dahin, wo noch mehr ist.“
―Sprichwort

„Der wirksamste Trost bei jedem Unglück, bei jedem Leiden ist, hinzusehen auf die anderen, die noch unglücklicher sind als wir: und dies kann jeder.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Kommunismus ist eine großartige Theorie. Das Unglück bestand darin, dass er sich verwirklichen ließ.“
―Ephraim Kishon

Quelle:
Undank ist der Welten Lohn. Ein satirischer Nachruf. Ins Deutsche übertragen von Ephraim Kishon und Ursula Abrahamy. Langen Müller München 1990. ephraimkishon.de

„Unglück selber taugt nicht viel, Aber 's hat drei brave Kinder: Kraft, Geduld und Mitgefühl.“
―Amalie von Imhoff

„Anders als gut kann es nicht kommen. Wer tief hat durchmüssen und hinterdrein merken konnte, daß alles, was zuerst Unglück war, zum Guten ausgeschlagen ist, der fürchtet nichts mehr.“
―Minna Cauer

„Wer Glück hat, trifft einen Freund; wer Unglück hat, eine schöne Frau.“
―Sprichwort

„Sicherheit im Unglück ist für viele Menschen besser als Unsicherheit im Glück.“
―Günter Seipp

„Es gibt nichts auf Erden, kein Unglück, keine Sorge, kein Elend, das größer ist als der Trost, der von Christus kommt.“
―Albert Schweitzer

„Egal, was man erwartet, ein Defizit bleibt immer, das Glück bleibt unerreicht. Wenn das Defizit zu groß wird, dann ist es Unglück.“
―Monika Maron

Quelle:
DER SPIEGELNr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 140

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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