Universum - Zitate und Aphorismen (173)
![]() | „Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.“ ―Wols Quelle: Jürgen Claus, Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.111 |
![]() | „Das Bemühen, das Universum zu verstehen, ist eines der ganz wenigen Dinge, die das menschliche Leben ein wenig über die Stufe einer Farce erheben, und gibt ihm etwas von der Anmut der Tragödie.“ ―Steven Weinberg Quelle: Die ersten drei Minuten. München 1977, ISBN 3-492-22478-4. Übersetzer: Friedrich Griese |
![]() | „Und was ist Wahrheit? Dass das Universum im Urknall entstanden ist?... Letztlich ist das nichts als Marketing.“ ―Robert B. Laughlin Quelle: Meist verkürzt zitiert als: Der Urknall ist nur Marketing., Interview (Dezember 2007) in der Zeitschrift Der Spiegel Nr. 1/2008: Der Urknall ist nur Marketing |
![]() | „Familienbeziehungen gehören einer Sphäre an, in der die sonst üblichen Regeln des Urteils und des Handelns außer Kraft gesetzt sind. Sie sind ein Labyrinth von Spannungen, Streitereien und Versöhnungen, deren Logik widerspruchsvoll ist und deren Wertmaßstäbe und Kriterien oft so verborgen sind, wie der gekrümmte Raum eines in sich geschlossenen Universums.“ ―Arthur Koestler Quelle: Die Geheimschrift. Bericht eines Lebens, 1932 bis 1940. Deutsch von Franziska Becker. Desch Wien München Basel 1954. S. 226. Zitiert nach Paul Watzlawick & al.: Menschliche Kommunikation. Huber Bern Stuttgart Wien 1971. Kap. 3.3 S. 80 |
![]() | „Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.“ ―Albert Einstein Quelle: Weitere, zitiert nach Armin Hermann: Albert Einstein, Piper, München 1994, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 225 |
![]() | „Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.“ ―David Hume Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“