Unsterblichkeit - Zitate und Aphorismen (131)

„Zwischen die gleich grausamen Wahrheiten: Leben und Tod, haben wir die tröstliche Lüge der Unsterblichkeit gesetzt.“
―Arthur Schnitzler

„Die Unsterblichkeit ist das höchste Gut, zu dessen Erreichung wir von Anbeginn geschaffen und geboren sind.“
―Lactantius

„Heilig ist die Sternenzeit, öffnet alle Grüfte, strahlende Unsterblichkeit wandelt durch die Lüfte.“
―Gottfried Keller

„Die Unsterblichkeit, nach der wir Menschen streben, ist die meiste Zeit sehr sterblich.“
―Matthias Claudius

„Dem Genie leiht Schönheit das Leben, um hierfür Unsterblichkeit einzutauschen.“
―Edgar Allan Poe

„Kind - Eine Art Lebensversicherung - die einzige Art der Unsterblichkeit, derer wir sicher sein können.“
―Peter Ustinov

„Unsterblichkeit! Schöner Gedanke! Wer hat dich wohl zuerst erdacht?“
―Heinrich Heine

„Eine Ewigkeit kann keinen Anfang haben. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit der Präexistenz.“
―Carl du Prel

„Wenn ich sicher wüßte, daß ich mit gewissen Leuten die Unsterblichkeit zu teilen haben werde, so möchte ich eine separierte Vergessenheit vorziehen.“
―Karl Kraus

„Es gibt Millionen von Menschen, die sich nach Unsterblichkeit sehnen – die aber nicht wissen, was sie an einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.“
―Charles de Montesquieu

„Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.“
―Henry David Thoreau

„Wäre der Schlaf der Bruder des Todes, so wäre der Traum ein Vorgeschmack vom Jenseits. Dann enthielte er einen Beweis für die Unsterblichkeit.“
―Carl Ludwig Schleich

„In der Dunkelheit sind jene, die nur die Welt anbeten, aber in größerer Dunkelheit solche, die nur das Unendliche anbeten. Jener, der beides akzeptiert, rettet sich vor dem Tode durch das Wissen um das Erstere und erlangt Unsterblichkeit durch das Wissen um das Letztere.“
―Upanishaden

„Unsterblichkeit, ein kühnes Wort bist du!“
―Siegfried August Mahlmann

„Jede Liebe glaubt an die doppelte Unsterblichkeit, an die eigene und die fremde. Wenn sie fürchten kann, jemals aufzuhören so hat sie schon aufgehört. Es ist für unser Herz einerlei ob der Geliebte verschwindet oder nur seine Liebe.“
―Jean Paul

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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