Unsterblichkeit - Zitate und Aphorismen (131)

„Alle Don Quichotes werden von Schweinen getreten, und zwar gerade am Ende ihres Lebens; das ist der letzte Tribut, den sie dem rohen Zufall, der gleichgültigen und frechen Verkennung entrichten müssen. Das ist der Backenstreich des Pharisäers. Dann können sie sterben. Sie sind durch das Feuer gegangen und haben die Unsterblichkeit gewonnen.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Die Unsterblichkeit ist das höchste Gut, zu dessen Erreichung wir von Anbeginn geschaffen und geboren sind.“
―Lactantius

„Heilig ist die Sternenzeit, öffnet alle Grüfte, strahlende Unsterblichkeit wandelt durch die Lüfte.“
―Gottfried Keller

„Die Unsterblichkeit, nach der wir Menschen streben, ist die meiste Zeit sehr sterblich.“
―Matthias Claudius

„Dem Genie leiht Schönheit das Leben, um hierfür Unsterblichkeit einzutauschen.“
―Edgar Allan Poe

„Kind - Eine Art Lebensversicherung - die einzige Art der Unsterblichkeit, derer wir sicher sein können.“
―Peter Ustinov

„Unsterblichkeit! Schöner Gedanke! Wer hat dich wohl zuerst erdacht?“
―Heinrich Heine

„Eine Ewigkeit kann keinen Anfang haben. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit der Präexistenz.“
―Carl du Prel

„Zwischen die gleich grausamen Wahrheiten: Leben und Tod, haben wir die tröstliche Lüge der Unsterblichkeit gesetzt.“
―Arthur Schnitzler

„Unsterblichkeit, ein kühnes Wort bist du!“
―Siegfried August Mahlmann

„In der Dunkelheit sind jene, die nur die Welt anbeten, aber in größerer Dunkelheit solche, die nur das Unendliche anbeten. Jener, der beides akzeptiert, rettet sich vor dem Tode durch das Wissen um das Erstere und erlangt Unsterblichkeit durch das Wissen um das Letztere.“
―Upanishaden

„Ich bekenne es freimütig, ich glaube an die Wirklichkeit einer uneigennützigen Liebe. Ich bin verloren, wenn sie nicht ist; ich gebe die Gottheit auf, die Unsterblichkeit und die Tugend. Ich habe keinen Beweis für diese Hoffnungen mehr übrig, wenn ich aufhöre an die Liebe zu glauben. Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmendes Atom im unermeßlich leeen Raum.“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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