Vermögen - Zitate und Aphorismen (346)

„Im Examen stellen Toren Fragen, auf die Weise nicht zu antworten vermögen.“
―Oscar Wilde

„Es werden mehr Vermögen durch jahrelanges Sitzen auf guten Wertpapieren gemacht, als durch ständiges Handeln.“
―Philip L. Carret

„Im ganzen entsteht alles Irren aus der Zerspaltung unseres Wesens, unserer Vermögen. Die echte Weisheit ist ein allseitiger Zustand.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Ein furchtbarer Augenblick im Leben ist der, wo wir erkennen, daß wir die zu groß angelegten Konturen unseres Daseins nicht mehr mit den Mitteln unserer Person allein auszufüllen vermögen.“
―Karl Gutzkow

„So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).“
―Immanuel Kant

Quelle:
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 41, BA 123

„Ist irgendeines der großen Vermögen ohne Rücksichtslosigkeit zustande gekommen?“
―John Steinbeck

„Wenn du genau darauf achtest, welche Leute nicht zu loben vermögen, nur immer tadeln, mit niemandem zufrieden sind, so wirst du bemerken, daß es stets die sind, mit denen niemand zufrieden ist.“
―Jean de la Bruyère

„Majestät ist das Vermögen, ohne Rücksicht auf Belohnung oder Bestrafung recht oder unrecht zu haben.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Weltbild schrumpft zusammen für diejenigen, welche sich nicht selbst zu erziehen und zu zügeln vermögen. Dies ist die gerechte Vergeltung, das im Verborgenen waltende Gericht.“
―Bjørnstjerne Bjørnson

„Weder körperliche noch örtliche Umstände vermögen die Freiheit liebender Seelen einzuengen.“
―Bernhard von Clairvaux

„Wirke gut, so wirkst du länger, als es Menschen sonst vermögen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Haben wir das Vermögen, etwas, weil es gut ist, zu tun, so steht es auch bei uns, etwas, weil es böse und schändlich ist, zu unterlassen. Es kommt mithin dies auf uns an, ob wir gut oder böse, tugendhaft oder lasterhaft sein wollen.“
―August Friedrich Ernst Langbein

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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