Verstand - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Was der menschliche Verstand aufnimmt, wird ihm durch die Sinne zugeführt; das Sinnliche bildet die Basis des Intellektuellen.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Wer seinen Verstand kennt, kennt nicht immer sein Herz.“
―François de La Rochefoucauld

„Wenn die Leidenschaft mehr Fehler begeht als der Verstand, so deshalb, weil Herrscher öfter irren als Untertanen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wer sich an die Phantasie der Menschen wendet, wird immer den besiegen, der auf ihren Verstand einwirken will.“
―Friedrich II. der Große

„Seinen Verstand zu gebrauchen, damit kann man in jeder Sekunde anfangen.“
―Wolfgang Sofsky

„Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt.“
―Talmud

„In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Babylonische Sorgen, 1854

„Wer einer geschlagenen Partei beitritt, hat entweder Charakter oder keinen Verstand.“
―William Ewart Gladstone

„Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierden beschränken.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Um das Glück zu ersetzen, braucht man zu viel Verstand und zu wenig Moral.“
―Emanuel Wertheimer

„Jedermann hat gerade soviel Eitelkeit, als es ihm an Verstand fehlt.“
―Friedrich Nietzsche

„Wem Gott Verstand gibt, dem gibt er auch ein Amt.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Andere, Herren und Kerls, im Berliner Tageblatt, Nr. 252, 2. Juni 1919

„Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steht.“
―Bibel

„Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.“
―Maxim Gorki

„Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Kritik der reinen Vernunft, A 51/B 75

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Zitat des Tages

„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]

— Iwan Sergejewitsch Turgenew

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