Wahl - Zitate und Aphorismen (253)

„Es kommt für jeden der Augenblick der Wahl und der Entscheidung: ob er sein eigenes Leben führen will, ein höchst persönliches Leben in tiefster Fülle, oder ob er sich zu jenem falschen, seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll, dass die Heuchelei der Welt von ihm begehrt.“
―Oscar Wilde

„Wenn man einem Kind Moral predigt, lernt es Moral predigen, wenn man es warnt, lernt es warnen, wenn man mit ihm schimpft, lernt es schimpfen, wenn man es auslacht, lernt es auslachen, wenn man es demütigt, lernt es demütigen, wenn man seine Seele tötet, lernt es töten. Es hat dann nur die Wahl, ob sich selbst, oder die anderen oder beides.“
―Alice Miller

Quelle:
Am Anfang war Erziehung

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“
―Viktor Frankl

„Politiker denken an die nächste Wahl, Staatsmänner an die nächste Generation. Wir brauchen mehr Staatsmänner.“
―Winston Churchill

„Wenn die SPD die nächste Wahl verliert, wird sie in einem so schmerzlichen Selbstfindungsprozess geraten, dass sie als Regierungspartner nervlich nicht zu ertragen wäre.“
―Roland Koch

„Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.“
―Viktor Frankl

„Was du bist hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast.“
―Aldous Huxley

„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
―Otto von Bismarck

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

„Es gibt genug Politiker, die gerne das Richtige täten, wenn sie nicht wüßten, daß sie gerade weil sie das Richtige tun, die nächste Wahl verlieren werden.“
―Richard von Weizsäcker

„Der Weise aber entscheidet sich bei der Wahl der Speisen nicht für die größere Masse, sondern für den Wohlgeschmack.“
―Epikur

„Die Liebe sieht nicht, sondern träumt und sinnt, Drum malt man den geflügelten Amor blind. Auch hat ihr Traum von Urteil keine Spur: Flügel und blind! So hastet Liebe nur, Die Liebe, die man oft ein Kind drum nennt, Weil ihre Wahl sich kindisch oft verrennt.“
―William Shakespeare

„Gegensätze ziehen sich an. Stimmt das? Oder stimmt etwa: Gleich zu gleich gesellt sich gern? Thema: Die Wahl.“
―Sepp Helmchen

„Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Politiker sind arme Teufel. Was ist der Zeithorizont eines Politikers? Zwei Jahre, bis zur nächsten Wahl. Weiter kann und darf er nicht denken. In gewisser Weise sind diese Menschen zu bedauern.“
―Hans Magnus Enzensberger

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Zitat des Tages

„Der Einwand der Atheisten: aber wir haben keinerlei Erleuchtung!“

— Blaise Pascal

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