Warten - Zitate und Aphorismen (319)

„Daß er ein Genie sei, hat X. uns mündlich mitgeteilt. Nun warten wir nur noch auf die schriftliche Bestätigung.“
―Gerd W. Heyse

„Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?“
―Lü Buwei

„Das ist die vernünftigste Vernunft, die im Dunkel stille zu stehen und auf das Licht zu warten weiß.“
―Ulrich Hegner

„Jetzt warten wir ab, bis in Mekka eine Kirche gebaut wird, die man schon von Weitem sehen kann. Und dann erklären wir die Diskussion um Moscheen und Minarette in Europa für beendet und lassen die Bagger anrollen.“
―Henryk M. Broder

„An meine Freunde: Meine Arbeit ist getan. Warum warten?“
―George Eastman

Quelle:
Abschiedsbrief, 14. März 1932

„Der Genießer kann warten, gut gewartet ist halb genossen.“
―Manfred Hinrich

„Wir öffnen uns dem Nichtverstehen und warten auf die Antwort.“
―Ute Lauterbach

„Es ist unerhört, was man mit der Zeit fertig bekommt, sobald man die Geduld hat, zu warten und sich nicht zu beeilen.“
―Jean Baptiste Henri Lacordaire

„Ist erst einmal das Rad erfunden, lässt der Wagen nicht lange auf sich warten.“
―Michael Marie Jung

„Wir werden uns gewiss nicht zurücklehnen und sagen: Jetzt warten wir wieder 44 Jahre.“
―Jürgen Hubbert

„Wir sind nichts weiter als Tote, die darauf warten, ihren Posten einzunehmen.“
―Marcel Proust

„Die Geduldigen. Die Pinie scheint zu horchen, die Tanne zu warten: und beide ohne Ungeduld: sie denken nicht an den kleinen Menschen unter sich, den Ungeduld und seine Neugierde auffressen.“
―Friedrich Nietzsche

„Bücher sind Freunde die warten bis wir sie erkennen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Dies also ist der Wucher der Zeit: seine Opfer werden alle, die nicht warten können.“
―Arthur Schopenhauer

„Ein Junge auf die Frage, was er so den ganzen Tag in der Schule treibe: 'Warten, bis sie aus ist.“
―Anonym

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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