Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf folgende Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.“
―Mark Twain

„Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.“
―Jean Paul

Quelle:
Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)

„Was unbeweglich ist wie die Erde, läßt sich nicht beweglich machen. Was beweglich ist wie das Wasser, läßt sich nicht unbeweglich machen.“
―Lü Buwei

„Wohltaten gleichen dem Wasser, das die Sonne aus dem Meer zieht; als fruchtbarer Regen fällt es wieder auf die Erde.“
―August von Kotzebue

„Tiefe Wasser sind still und unbewegt. Der seichte Bergbach jedoch, der rauscht, wild und aufgeregt.“
―Sosei

„Der schönste Augenblick am Tag ist doch der, wo man morgens unter der Brause hervorkriecht und das Wasser von einem abtropft. Was dann noch kommt, taugt eigentlich nicht mehr viel.“
―Kurt Tucholsky

„Ich lachte, als ich hörte, daß der Fisch im Wasser durstig ist. Ich lachte, als ich hörte, daß ein Mann auf Pilgerreise ging, um Gott zu finden.“
―Kabir

„Jenen, die mit dem Strom schwimmen, sollte man das Wasser abgraben.“
―André Brie

„Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es ist zu spät, schwimmen zu lernen, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht.“
―Friedrich Löchner

„Alter Weiher / Ein Frosch springt / Wasser platscht.“
―Matsuo Bashō

Quelle:
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri

„Da haben sie eine Probe von dem, was man die vielgerühmte Bildung unserer Zeit nennt. Das überzieht die Menschen wie mit chinesischem Lack: auswendig alles glatt, sodaß jede Empfindung daran herunterläuft wie Wasser; unter den Firnis aber dringt keine Luft, darum bleibt inwendig alles unreif und roh wie saures grünes Obst.“
―Ernst von Wildenbruch

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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