Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Humanität im Krieg bedeutet, daß einer ein Glas Wasser in einen brennenden Wald gießt.“
―Antoine de Saint-Exupery

„Feuer ist innerstes Streben. Wasser ist Bewußtsein. Eine Pflanze ist eine emporsteigende Hoffnung. Ein Baum ist ein Sicherheit gebendes Vertrauen.“
―Upanishaden

„Das Wasser ist ein göttliches Arzneimittel, und die erste große Radikal-Kur, von der wir wissen, war eine Wasserkur, nämlich die Sündflut.“
―Heinrich Hoffmann

„Wir Journalisten schreiben aufs Wasser und haben ein vergängliches Leben wie die Schmetterlinge.“
―Indro Montanelli

„Meine einzige Sorge: Wenn ich nachts falle - dort schwimmen Haie im Wasser.“
―Enrique Iglesias

„Die Erde, sagen wir, und vergessen, daß davon sieben Achtel aus Wasser besteht.“
―Walter Ludin

„Man hat beobachtet, daß sich die Raubvögel beim Trinken verstecken. Das kommt daher, daß sie in dem Augenblick, wo sie den Kopf im Wasser haben, ohne Verteidigungsmöglichkeit sind. Ich kann keinen anderen natürlichen Grund der Schamhaftigkeit entdecken.“
―Stendhal

„Die Liebe des Kindes ist wie Wasser in einem Korb.“
―Sprichwort

„Wenn man ins Wasser kommt, lernt man schwimmen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Um Erfolg zu haben, muß man Wasser zum Wein mischen, bis kein Wein mehr da ist.“
―Jules Renard

„Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.“
―Erich Mühsam

„Er liebt das trübe Wasser wie ein Aal.“
―Abraham a Sancta Clara

„Die mächtigen Wale, welche schwimmen in einem Meer von Wasser, und ein Meer von Tran in sich schwimmen haben.“
―Thomas Fuller

Quelle:
Fuller: Vom Geistlichen und Weltlichen Stande, zitiert in Herman Melville, Moby-Dick oder Der Wal, Herausgeber Daniel Göske, Übersetzt von Matthias Jendis, Hanser Verlag, 2001, ISBN 978-3-44620-079-1, S. 20, Google Books

„Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu.“
―Sigmar Gabriel

Quelle:
über Gerhard Schröder, Stern, 20. September 2005

„Die Wahrheit ist ein Brot, das starke Zähne fordert, eine Braut, die ein jeder schaut, ein Wasser mit dem sich niemand gern wäscht, eine Lanze die schwer verwundet, und Speise, die schwer zu verdauen.“
―Abraham a Sancta Clara

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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