Zitat von Erich Mühsam

„Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.“
―Erich Mühsam

Zitat (Bild):

Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht. (Erich Mühsam)

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„Irren ist das Recht dessen, der die Wahrheit sucht.“
―Erich Mühsam

„Der Kampf aller gegen alle ist kein Ringen um den Preis der Schönheit, der inneren Freiheit, der Kultur – sondern eine groteske Balgerei um die größte Kartoffel.“
―Erich Mühsam

„Ein Kind, das an Leib oder Seele darbt, ist ein größerer Vorwurf gegen die Menschheit als alle Feindschaft und alle Niedertracht der Welt!“
―Erich Mühsam

„Was ist Liebe? Liebe ist, wenn man – ach was! Liebe ist Liebe.“
―Erich Mühsam

„Boheme ist eine Eigenschaft, die tief im Wesen eines Menschen wurzelt, die weder erworben oder anerzogen werden, noch durch die Veränderung der äußeren Lebenskonstellation verlorengehen kann.“
―Erich Mühsam

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Erich Mühsam

Quelle: Wikimedia Commons

Erich Mühsam

* 6. April 1878

† 10. Juli 1934 (56 Jahre alt)

Biografie: Erich Kurt Mühsam war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, aus der er nach fünf Jahren im Rahmen einer Amnestie freikam.

Geboren 6. April

Zitat des Tages

„Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit, dem Manne ist die Welt das Herz, dem Weibe ist das Herz die Welt.“

— Christian Dietrich Grabbe

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