Weiß - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.“
―Sokrates

„Ich weiß nicht, wo mein Limit ist. Aber ich weiß, wo es nicht ist.“
―Christian Bischoff

„Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes noch einmal zeigt und hinhält und - zerreißt.“
―Rainer Maria Rilke

„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, / Daß ich so traurig bin; / Ein Märchen aus alten Zeiten, / Das kommt mir nicht aus dem Sinn.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Briefe, Gedichte, Sonstige, Gedicht 2 aus 'Heimkehr', 1823-24, bekannt als 'Die Lore-Lei'

„Wer viel weiß, hat viel zu Sorgen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Kannst du das Leben verstehen? Ich nicht. Ein großes graues graues Ding wie ein Tier und man weiß nie, wie es aussieht, und man weiß nie, was es einem tut. Und wehrt man sich, wird man zertreten von einem grauen schweren Fuß.“
―Henry von Heiseler

„Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle gelogen hätte.“
―Henry Louis Mencken

„Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden.“
―Sprichwort

„Man muß dem Teufel das Kreuz ins Angesicht schlagen, so weiß er, mit wem er umgeht.“
―Martin Luther

„Ich weiß, daß ich nicht dumm genug bin, auf alle Fragen eine Antwort zu haben.“
―Ernst Ferstl

„Ob ich morgen leben werde, das weiß ich freilich nicht. Aber wenn ich morgen lebe, daß ich morgen einen hebe, das weiß ich ganz gewiß.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Ich weiß, dass die inneren Werte wichtiger sind als die äußeren. Aber deswegen sind die äußeren doch nicht unwichtig.“
―Michel Friedman

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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