Weltall - Zitate und Aphorismen (96)

„Das Weltall zerfällt in zwei Teile - ich und der Rest.“
―Giovanni Papini

Quelle:
Ein fertiger Mensch

„Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken, fürchten nichts – als seine Schranken.“
―Friedrich Schiller

„Ich bewahre mich aber, indem ich das Weltall als Ganzes betrachte, wie der sinnende Beschauer von einem fernen Planeten her, dann erscheinen mir alle Dinge unendlich klein, und ich bemitleide meine Feinde wegen ihrer großen Mühe um so Geringes.“
―Friedrich II. der Große

„Es wäre eine mystische Sache um die Telegraphie ohne Draht, wenn nicht jede Übertragung seelischer Eindrücke eigentlich dasselbe wäre. Ich sehe ein Kind lachen – und mein Herzdruck steigt meßbar; ich lese eine Todesanzeige – und meine Pulse stocken. Das ist das Mysterium des nervus sympathicus: Millionen kleinster empfindlicher Fangschirme aller Weltall-Wellen, eingestellt gewiß auf alle X-, Y- und Z-Strahlen von Mensch zu Mensch, von Unbeseeltem zu Beseeltem.“
―Carl Ludwig Schleich

„Das ganze sichtbare Weltall versinnbildlicht den EINEN Geist.“
―Padmasambhava

„Gold ist so unbedingt mächtig auf der Erde, wie wir unsGott im Weltall denken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Natur strebt nach einem Gipfel, und da der Mensch fühlt, daß er dieser Gipfel nicht ist, so muß es ein ihm korrespondierendes höheres Wesen geben, in dem das Weltall zusammenläuft und von dem es eben darum auch ausgeht. Dies Wesen ist Gott.“
―Friedrich Hebbel

„Ist es nicht klar erkennbar, dass dieses Weltall nichts anderes ist als eine Offenbarung der Liebe?“
―Platon

„Der Mensch ist eine Analogienquelle für das Weltall.“
―Novalis

„Darin liegt das Beglückende an Kindern, daß mit jedem von ihnen alle Dinge neu geschaffen werden und daß das Weltall wieder auf die Probe gestellt wird.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Er stand vor einem Hintergrunde, wo der Schöpfer das Weltall ausgebreitet hatte; von ihm ging eine geistige Wirkung aus, seine Leiden eignete man sich als Beispiel zu, und seine Verklärung war das Pfand für eine ewige Dauer.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Schönste am Menschen ist sein Auge. Es empfängt den Quell des Lebens, das Licht, und gibt es wieder zurück als Strahl der Dankbarkeit. Die Sonne schuf das Menschenauge, um sich selbst und ihre Schönheit darin zu bewundern. Das Weltall glüht in unseren Augen und es verglimmt in unseren Tränen.“
―Carl Ludwig Schleich

„Die schönsten Worte, die ich kenne, lauten: Kosmos (in seiner ursprünglichen Bedeutung von Schönheit, Harmonie, Ordnung und jetzt auch Weltall), Geborgenheit, Liebe, Volksgemeinschaft, wahre Freundschaft, Mitgefühl, Herzlichkeit, Mutter und Harmonie.“
―Werner Braun

„Das Weltall gehorcht Gott so, wie der Leib der Seele gehorcht, die ihn ausfüllt.“
―Joseph Joubert

Quelle:
Gedanken, Versuche und Maximen

„Gott hat das Weltall zu keinem anderen Zwecke erschaffen, als daß ein Menschengeschlecht und aus diesem ein Himmel entstehe.“
―Emanuel Swedenborg

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren