Weltall - Zitate und Aphorismen (96)

„Das erschaffene Weltall, Himmel und Erde, ist nicht Gott, sondern von Gott. Und weil es von Gott ist, so ist in ihm Sein Bild, wie das des Menschen im Spiegel.“
―Emanuel Swedenborg

„Sonne und Erde und Himmel und Meer; sie halten zusammen, freundlich verbunden ein jedes in seinen verschiedenen Teile, ob sie gleich fern voneinander im irdischen Weltall erwuchsen.“
―Empedokles

„Wer den Himmel nicht in sich selber trägt, sucht ihn vergebens im ganzen Weltall.“
―Otto Ludwig

„Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?“
―Novalis

Quelle:
Blütenstaub § 16

„Das ist das Wesen der Musik, daß sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.“
―Pythagoras

„Wir sehen dieselben Sterne, der Himmel ist uns gemeinsam, dasselbe Weltall schließt uns ein. Warum ist es so wichtig, nach welcher Lehre jeder die Wahrheit sucht? Man kann nicht nur auf einem einzigen Weg zu einem so erhabenen Geheimnis finden.“
―Quintus Aurelius Symmachus

„Alles, was im Weltall existiert, ist die Frucht von Zufall und Notwendigkeit.“
―Demokrit

„Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist.“
―Blaise Pascal

„Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, so dass es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.“
―Francis Bacon

„Wenn ich ein großes Problem habe, stelle ich mir die Erde von einem fernen Punkt im Weltall aus betrachtet vor: Wie klein ist sie doch, und wie klein ist mein Problem!“
―Friedrich II. der Große

„Harmonie in allem ist das Ziel, dem der Mensch eifrig nachstreben soll. Wie im Weltall, soll sie auch im Menschen, gleichsam einer Welt im kleinen, vorhanden sein.“
―Pythagoras

„In dem ganzen Weltall ist überhaupt keine Kraft, welcher nicht eine andere zu ihrer Beschränkug zur Seite oder entgegengestellt wäre.“
―Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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