Werbung - Zitate und Aphorismen (109)

„Freundschaft hält stand in allen Dingen, nur in der Liebe Dienst und Werbung nicht.“
―William Shakespeare

„Die Industrie samt angeschlossener Werbung hat schon seit geraumer Zeit geschnallt, daß aus dem Mythos Jazz noch ordentlich Kapital zu schlagen ist. Das Four-Letter-Word JAZZ ziert einen japanischen Kleinwagen und ein französisches Parfum. Seit Jahren wimmelt es in den Werbespots von Saxophon-bestückten Mädels, die so tun, als bliesen sie sich die Seele aus dem ranken Leib.“
―Volker Kriegel

Quelle:
du, Ausgabe 8/1989

„Werbung stärkt zum Beispiel die Nachfrage, die ja für uns Gewerkschaften ein wesentlicher Motor zur Überwindung der Arbeitslosigkeit ist.“
―Heinz Oskar Vetter

„Die Werbung möchte uns einreden, dass man ohne Kopf weiter kommt als ohne Krawatte.“
―Rudolf Rolfs

„Sorgen Sie dafür, dass Ihre Werbung selbst einen Mehrwert darstellt.“
―Gary Bencivenga

„Werbung – die Buschtrommel im Urwald der Zivilisation.“
―Heinz Körber

„Selbst Gott braucht die Werbung. Er hat Glocken.“
―Aurélien Scholl

„Ich liebe Werbung. Davon leben wir.“
―Helmut Thoma

„Die Werbung besteht aus einer Anzahl stiller Aufmerksamkeiten, die weder so stark hervortreten, dass sie alarmieren, noch so vage sind, dass sie nicht verstanden werden.“
―Laurence Sterne

„Werbung richtet sich nicht an eine angetretene Armee, sondern an eine vorbeiziehende Truppe.“
―David Ogilvy

„Werbung ist der Mundgeruch des Kapitalismus.“
―Erwin Koch

„Werbung ist wie das Schlagen mit einem Stock in einem Blecheimer.“
―George Orwell

„Wer dem Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und gefährdet Arbeitsplätze.“
―Oliver Hassencamp

„Die Werbung als Wegelagerer.“
―Hans Ulrich Bänziger

„Das Pils wird heute 483 Jahre alt. Und ein gutes Pils braucht 7 Minuten, daran hat sich auch in 483 Jahren nichts geändert. Das entspricht im Grunde einer RAN Sendung ohne Werbung.“
―Harald Schmidt

Zitat des Tages

„So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Konstellation.“ [Rembrandt als Erzieher]

— Julius Langbehn

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