Wissenschaft - Zitate und Aphorismen (636)

„Die frühesten und bedeutendsten Werkzeuge der Wissenschaft entstanden, um die Leistungen unserer Sinne zu beobachten, zu messen und zu verbessern.“
―Benoît Mandelbrot

Quelle:
Benoit B. Mandelbrot, Richard L. Hudson: Fraktale und Finanzen, Helmut Reuter (Übers.), Piper Verlag, München 2007, ISBN 978-3-492-24861-7, S.179

„Was die Soziologie und die Psychologie in der Wissenschaft sind, ist der Cartoon in der Bildsatire.“
―Andreas Dunker

„Leute vom Fach, d.h. Leute, welche eine Wissenschaft nicht ihrer selbst, sondern des Lohnes wegen betreiben.“
―Arthur Schopenhauer

„Die Wissenschaft vermengt alles: Sie gibt den Blumen die tierische Lust und nimmt selbst den Pflanzen die Keuschheit.“
―Joseph Joubert

„Die Ökonomie ist die einzige Wissenschaft, in der sich zwei Menschen einen Nobelpreis teilen können, weil ihre Theorien sich gegenseitig widerlegen.“
―Joseph E. Stiglitz

Quelle:
Berliner Zeitung vom 06./07. März 2004

„Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.“
―Friedrich Nietzsche

„Rücksichtslose Kritik ist allein der freien Wissenschaft würdig, und jeder wissenschaftliche Mann muß sie willkommen heißen, auch wenn sie auf ihn selbst angewendet wird.“
―Friedrich Engels

„Wissenschaft kann eine Leidenschaft sein, sollte auch nicht ganz ohne sie betrieben werden.“
―Jacob Burckhardt

„Wir nähern uns immer mehr der Entdeckung Gottes durch die Wissenschaft. Ich bange um sein Schicksal.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Die durch die Tagespresse geförderte Halbbildung ist zu einem mächtigen Strome angeschwollen, gegen dessen Andringen die echte Wissenschaft fester Bollwerke, verlässiger Organe bedarf. Diese bilden unsere Hochschulen.“
―Ignaz von Döllinger

„Wie sehr der nach Wissenschaft verborgener Dinge ringt, so bleibt ihm doch unzählig viel, davon er sagt: Mich dünkt.“
―Friedrich von Logau

„Die Kritik ist oft genug keine Wissenschaft, sondern ein Handwerk, wozu mehr Gesundheit als Geist, mehr Fleiß als Fähigkeit, mehr Gewohnheit als Begabung erforderlich ist. Wenn sie noch dazu von einem Mann geübt wird, der weniger Unterscheidungskraft als Belesenheit besitzt, so verdirbt sie Leser und Schriftsteller.“
―Jean de la Bruyère

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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