Wunder - Zitate und Aphorismen (416)

„Es ist eine bekannte Regel der Weltweisen oder vielmehr der gesunden Vernunft überhaupt, daß man ohne die erheblichste Ursache nichts vor ein Wunder, oder eine übernatürliche Begebenheit halten sollte.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes, zweite Abteilung, vierte Betrachtung, A 83

„Nimm an, was dieser Tag dir gibt: das Licht dieses Tages, die Luft und das Leben, das Lachen dieses Tages, das Weinen und das Spielen, das Wunder dieses Tages.“
―Phil Bosmans

„Die Wissenschaft setzt alles zu Bekanntem herab, die Kunst erhebt alles zum Wunder.“
―Christian Gottfried Nees von Esenbeck

„Wenn schon etwas geglaubt werden soll, was man nicht sieht, so würde ich immerhin die Wunder den Bazillen vorziehen.“
―Karl Kraus

„Alle Wunder der Heiligen Schrift geschehen in unserer Seele.“
―Johann Georg Hamann

„Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen, wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.“
―Friedrich Schiller

„In jeder Minute sehen wir Wunder und nichts als solche.“
―Otto von Bismarck

„Für Wunder muß man beten, für Veränderungen muß man arbeiten.“
―Thomas von Aquin

„Es gibt drei Kräfte auf dieser Erde, die das Gewissen dieser schwächlichen Rebellen zu ihrem eigenen Glück für immer besiegen und fesseln können: Das Wunder, das Geheimnis und die Autorität.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Der Wunder größtes ist die Liebe.“
―August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

„Glück und Liebe, beide sind blind: welch ein Wunder also, wenn sie sich finden.“
―Johann Jakob Mohr

„Kein Wunder, so eine Familie, bei so einem Ahnen - wir stammen alle von Kain ab.“
―Arthur Feldmann

„Ein Wunder ist es, daß ein solcher Gedanke – der Gedanke der Notwendigkeit eines Gottes – einem so wilden und bösen Tier wie der Mensch in den Kopf kommen konnte: So heilig, so rührend, so weise und so ehrenvoll für den Menschen ist dieser Gedanke.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Heutzutage will jeder sein Fell möglichst teuer verkaufen. Kein Wunder, daß die meisten nicht mehr wissen, was recht und billig ist.“
―Ernst Ferstl

„Um Wunder zu erleben, muß man an sie glauben.“
―Carl Ludwig Schleich

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Zitat des Tages

„Witz ist das Salz in der Rede, aber nicht die Rede selbst.“

— William Hazlitt

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