Wunsch - Zitate und Aphorismen (311)
![]() | „Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln, so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei“ ―Francesco Mario Pagano Quelle: . - Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google |
![]() | „Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.“ ―Franz Kafka Quelle: Stadtwappen, In der Strafkolonie, Heimkehr etc., Stadtwappen. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Berlin: Kiepenheuer, 1931. S. 33 |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“