Zuhörer - Zitate und Aphorismen (85)

„Es ist besser, in einem kleinen Raum zu sprechen, der überfüllt, als in einem großen Raum, der halbleer ist, selbst wenn man dort mehr Zuhörer hat.“
―Franz Josef Strauß

„Zuhörer sind ganz außerordentlich interessiert an den persönlichen Erlebnissen, die ihnen die Redner erzählen. Sie sind das sicherste Mittel, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.“
―Dale Carnegie

„Der Zuhörer ist nur dann wirklich gewonnen, wenn er liebt, was du versprichst, fürchtet, was du androhst, haßt, was du anklagst, gern tut, was du empfiehlst, bedauert, was du bedauernswert nennst.“
―Augustinus von Hippo

„Die Zuhörer im Theater sind einem Autor niemals dankbarer, als wenn er ihnen Grobheiten sagt - denn er kann nur ihre Nachbarn gemeint haben.“
―Oskar Blumenthal

„Kein Irrtum ist so groß, der nicht seinen Zuhörer hat.“
―Martin Luther

„Eine gute Rede soll das Thema erschöpfen, nicht die Zuhörer.“
―Winston Churchill

„Die gefährlichsten Leute bei einer Gesellschaft sind nicht die starken Trinker, sondern die aufmerksamen Zuhörer.“
―Liselotte Pulver

„Er beneidete die glücklich Verheirateten, die Tag und Nacht einen willigen Zuhörer hatten.“
―Graham Greene

„Wenn auch der Redende verrückt ist, so sind doch die Zuhörer bei Sinnen.“
―Sprichwort

Quelle:
Arabien

„Warum soll ich mich zum Sklaven von Terminen machen, wenn ich meine Selbständigkeit voll genießen und meine Rede überall hinlenken kann, wie es mir gefällt, nicht dem Urteil geringschätziger Zuhörer unterworfen, sondern als mein eigener Maßstab?“
―Synesios von Kyrene

Quelle:
Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 41

„Wer seine Zuhörer aktiviert, wird besser verstanden.“
―Günter Seipp

„Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.“
―Elbert Hubbard

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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