Zitate von Alfred Döblin (13 zitate)
![]() | „Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.“ ―Alfred Döblin Quelle: Berlin Alexanderplatz. Artemis & Winkler 2001. S. 57 books.google. |
![]() | „Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“ ―Alfred Döblin Quelle: Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens Vatermord am 14. Mai 1922 in der Jungen Bühne in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990) |
![]() | „Es ist aber in der Welt so eingerichtet, daß die dämlichsten Sprichworte recht behalten, und wenn ein Mensch glaubt, nu ist gut, dann ist noch lange nicht gut. Der Mensch denkt und Gott lenkt, und der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht.“ ―Alfred Döblin Quelle: Berlin Alexanderplatz. Artemis & Winkler 2001. S. 456 books.google. |

Quelle: Wikimedia Commons
Alfred Döblin
* 10. August 1878
† 26. Juni 1957 (78 Jahre alt)
Biografie: Alfred Bruno Döblin war ein deutscher Arzt und Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“