Zitat von Alfred Döblin
![]() | „Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“ ―Alfred Döblin Quelle: Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens Vatermord am 14. Mai 1922 in der Jungen Bühne in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990) |
![]() | „Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.“ ―Alfred Döblin Quelle: Berlin Alexanderplatz. Artemis & Winkler 2001. S. 57 books.google. |

Quelle: Wikimedia Commons
Alfred Döblin
* 10. August 1878
† 26. Juni 1957 (78 Jahre alt)
Biografie: Alfred Bruno Döblin war ein deutscher Arzt und Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“