Zitate von Alfred Jodl (1 zitat)

„In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.“
―Alfred Jodl

Quelle:
Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal in dessen Sitzung am 31. August 1946 nachmittags

Zitate von anderen Autoren

„Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.“
―Nikolaus Lenau

Quelle:
Einsamkeit 2, 1838. Aus: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970. S. 290

„Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. Es kommt ihm nur so vor.“
―Sigmund Freud

„Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.“
―Wilhelm Raabe

„Nicht die ans Licht gekommenen Wahrheiten fördern Revolutionen, sondern Wahrheiten, die unterdrückt wurden.“
―Seneca

„Erst, wenn dein begehrender Wille Dankbar zum Schweigen gebracht, Vernimmst du die Stimme der Stille, Die großen Gespräche der Nacht.“
―Friedrich Lienhard

Alfred Jodl

Quelle: Wikimedia Commons

Alfred Jodl

* 10. Mai 1890

† 16. Oktober 1946 (56 Jahre alt)

Biografie: Alfred Josef Ferdinand Jodl war ein deutscher Heeresoffizier und während des Zweiten Weltkrieges als Chef des Wehrmachtführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht an führender Stelle an der Planung der deutschen Militäroperationen beteiligt.

Geboren 10. Mai

Zitat des Tages

„Bewahr' dir deinen eignen Sinn, Doch Gott bewahre dich vor Eigensinn.“

— Daniel Sanders

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren