Zitate von Anatole France (169 zitate)

„Bei der Frau ist die Eifersucht nur gekränkte Eitelkeit. Aber beim Mann ist es eine tiefgehende, physische und moralische Qual.“
―Anatole France

„Wann immer du einen Satz kürzen kannst, tu es.“
―Anatole France

„Die wahre Freiheit ist die Freiheit einer Seele, welche die Eitelkeiten dieser Welt abgetan hat.“
―Anatole France

„Was die Menschen Zivilisation nennen, ist der Zustand gegenwärtiger Sitten; was sie Barberei nennen, das sind die Sitten der Vergangenheit.“
―Anatole France

„Andauernde Treue gegen das Alte macht die Treue gegen das Neue nahezu zur Unmöglichkeit.“
―Anatole France

„Eine Tat beweist gar nichts. Es ist die Masse der Taten, ihr Gewicht, ihre Summe, die den Wert eines Menschenwesens ausmachen.“
―Anatole France

„Der Mensch lebt von der Arbeit. Je besser er sie macht, um so besser wird er von ihr leben.“
―Anatole France

„Im Leben muß man etwas dem Zufall überlassen. Der Zufall ist eigentlich Gott.“
―Anatole France

„Bei allem müssen wir ein Mittelmaß halten, auch in der Schicklichkeit.“
―Anatole France

„Das Geheimnis des rechten Altwerdens liegt in einem Satz: Die Zeit geht sanft nur mit denen um, die mit der Zeit sanft umgehen.“
―Anatole France

„In meinem Alter hat man nicht mehr das Recht, seine Irrtümer zu bekennen. Täte ich das, so würde alle Welt erklären, ich sei zum hinfälligen Greise geworden.“
―Anatole France

„Man muss sich selbst viel verzeihen um sich daran zu gewöhnen, anderen viel zu verzeihen.“
―Anatole France

„Das Leben ist eine dreckige Sache.“
―Anatole France

„Wir bereuen nur unsere Taten, die wir nicht mehr wiederholen können.“
―Anatole France

„Denn schließlich war der Mensch, so feig, dumm und grausam er ist, nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen, und es sind ihm einige Züge von seinem ursprünglichen Antlitz geblieben.“
―Anatole France

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Anatole France

Quelle: Wikimedia Commons

Anatole France

* 16. April 1844

† 12. Oktober 1924 (80 Jahre alt)

Biografie: Anatole France war ein französischer Schriftsteller. 1921 erhielt er den Literaturnobelpreis.

Nobelpreisträger

Geboren 16. April

Zitat des Tages

„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]

— Bertrand Russell

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