Zitate von Antoine de Rivarol (154 zitate)

„Um etwas zu gelten in dieser Welt, muß man tun, was man kann, was man soll und was sich schickt.“
―Antoine de Rivarol

„Er ist für Geld zu allem fähig, selbst zum Guten.“
―Antoine de Rivarol

„Wörter sind wie Münzen: Sie haben einen Eigenwert, ehe sie alle möglichen Werte bezeichnen.“
―Antoine de Rivarol

„Ein Bürger wird den Vergleich mit einem Schuhflicker mit weniger Verdrossenheit hinnehmen als ein Adliger den Vergleich mit einem Bürger.“
―Antoine de Rivarol

„Ein wahrer Philosoph verzeiht einen Mangel an Vermögen der Gesellschaft mit der selben Ruhe, mit der ein reicher Bankier der Natur seinen Mangel an Geist nachsieht.“
―Antoine de Rivarol

„Es gibt zwei Wahrheiten die sich in dieser Welt niemals trennen lassen: Die erste Wahrheit ist, dass die Souveränität beim Volke liegt, und die zweite Wahrheit ist, dass das Volk die Souveränität niemals ausübt.“
―Antoine de Rivarol

„Es gibt nichts Häßlicheres als Reichtum ohne Tugend.“
―Antoine de Rivarol

„Nachsicht mit denen, die man kennt, ist im Allgemeinen seltener als Mitleid mit denen, die man nicht kennt.“
―Antoine de Rivarol

„Es ist kein Vorteil einen Kopf zu haben. Auch Stecknadeln besitzen einen.“
―Antoine de Rivarol

„Die herrliche Fähigkeit des Geistes zur Bildung von Sammelbegriffen ist die Wurzel fast aller seiner Irrtümer gewesen.“
―Antoine de Rivarol

„Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.“
―Antoine de Rivarol

„Ein großes Volk in Aufruhr bringt nichts zustande als Hinrichtungen.“
―Antoine de Rivarol

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Antoine de Rivarol

Quelle: Wikimedia Commons

Antoine de Rivarol

* 20. Juni 1753

† 13. April 1801 (47 Jahre alt)

Biografie: Antoine de Rivarol war ein französischer Schriftsteller.

Geboren 20. Juni

Zitat des Tages

„Es geschieht nicht alles wegen mir. Es tanzen keine Gestirne, es rauschen keine Bäume wegen mir. Ich muß mich selber ins Leben einfügen, selber den Weg suchen. Wie ich mich selber in das Leben vertiefe, so wird es sich mir weiten.“

— Hermann Stehr

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