Zitate von Bärbel Bohley (1 zitat)

„Die Zivilisation scheint nur eine dünne Haut zu sein, die jederzeit zerreißen kann. Völkermord ist überall möglich. Dieser Satz hat in Sarajevo eine neue, schneidende Klarheit.“
―Bärbel Bohley

Quelle:
Die Dächer sind das Wichtigste. Mein Bosnien-Tagebuch, Ullstein, 1997, S. 42 ISBN 3-548-33223-4

Zitate von anderen Autoren

„Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.“
―Felix Dahn

„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
―Benjamin Franklin

„Die Dinge verstehen wollen heißt, sie aus der Nähe betrachten und aus der Ferne beurteilen.“
―Georg, Baron von Örtzen

„Und wenn wir Gegenliebe finden – das ist das Paradies auf Erden! Es ist auch noch ein Paradies, wenn wir keine Gegenliebe finden, denn ›lieben‹ heißt ja ›geben‹, nicht ›empfangen‹. Wenn ich dich liebe, was geht's dich an? ›Lieben‹ heißt: uneigennützig sich für immer hinzugeben!“
―Arthur von Lüttwitz

„Ihr führt Krieg? Ihr fürchtet euch vor einem Nachbarn? So nehmt doch die Grenzsteine weg – so habt ihr keinen Nachbarn mehr. Aber ihr wollt den Krieg und deshalb erst setztet ihr die Grenzsteine.“
―Friedrich Nietzsche

Bärbel Bohley

Quelle: Wikimedia Commons

Bärbel Bohley

Biografie: Bärbel Bohley war eine deutsche Bürgerrechtlerin und Malerin. Bekannt wurde sie als Mitbegründerin des Neuen Forums in der DDR.

Bürgerrechtler

Zitat des Tages

„Wer nicht das Tier im Menschen kennt, kennt die Menschheit nicht.“

— August Pauly

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