Zitate von Carl Zuckmayer (44 zitate)
„Wir sehen uns wieder - so Gott will. Und wenn nich in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.“ ―Carl Zuckmayer Quelle: Der Gesang im Feuerofen. Drama in drei Akten. S. Fischer Frankfurt/Main 1956. S. 118. Ähnlich in Udo Lindenbergs Song Rätselhaftes Bielefeld von der LP Sister King Kong, Teldec 1976: Und sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld! |
„Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.“ ―Carl Zuckmayer Quelle: Des Teufels General. Drama in drei Akten (1946). S. Fischer Frankfurt/Main 1958. S. 65. |
„Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte“ ―Carl Zuckmayer Quelle: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. - Frankfurt am Main: S. Fischer 1966, S. 569. Im Kapitel: Die Hohe Stiege über seinen ersten Aufstieg nach Saas-Fee im Juli 1938. |
Quelle: Wikimedia Commons
Carl Zuckmayer* 27. Dezember 1896
† 18. Januar 1977 (80 Jahre alt)
Biografie: Carl Zuckmayer war ein deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.“