Zitate von Christian Fürchtegott Gellert (74 zitate)
![]() | „Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne / Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! / Er reicht' ihr seine Hand. »Komm, göttliche Sirene!« - / Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, / Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.“ ―Christian Fürchtegott Gellert Quelle: Der Schäfer und die Sirene. Fabeln und Erzählungen. 3. Buch. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 187 |
![]() | „Erzittre vor dem ersten Schritte, / Mit ihm sind schon die andern Tritte / Zu einem nahen Fall getan.“ ―Christian Fürchtegott Gellert Quelle: Warnung vor der Wollust. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 247 |

Quelle: Wikimedia Commons
Christian Fürchtegott Gellert
* 4. Juli 1715
† 13. Dezember 1769 (54 Jahre alt)
Biografie: Christian Fürchtegott Gellert war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufklärung und galt zu Lebzeiten neben Christian Felix Weiße als meistgelesener deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Des Mannes Langeweile ist des Eheglücks, der Frauenherrschaft sichres Grab. Kosen oder grollen, girren oder fluchen mag der Mann, gleichviel! nur gähnen, gähnen darf er nicht!“