Zitate von Christoph August Tiedge (44 zitate)

„Nur das Leben haßt, der Tod versöhnt.“
―Christoph August Tiedge

„Die Wahrheit liebt zwar Frieden, doch mit der Torheit nicht.“
―Christoph August Tiedge

„Nicht der Besitz, nur das Enthüllen, / Das leise Finden nur ist süß.“
―Christoph August Tiedge

Quelle:
Urania. Zweiter Gesang: Gott. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 41, Zeile 30f. Google Books

„Treu, wie die Tugend, hält der Frevel sein Versprechen; Was Leidenschaft gesä't, gedeiht nur im Verbrechen; Und aus Verbrechen reift die inn're Sclaverei.“
―Christoph August Tiedge

„Wohl ist es reizend, hoch im Licht einherzuwandeln, Vergöttert da zu steh'n vor seiner Welt, Doch leichter ist es groß, als recht zu handeln. Dort siegt der Ruhm, hier siegt der Held.“
―Christoph August Tiedge

„Mir ist ein Herz mit allen seinen Wunden Mehr wert als eins, das niemals litt.“
―Christoph August Tiedge

„Wohl weiß ich es, daß Kleider Leute machen; Nur Menschen – nein, die machen sie noch nicht.“
―Christoph August Tiedge

„Ein heiliges Gemüt ist Licht im dunklen Hain.“
―Christoph August Tiedge

„Die Liebe knüpft die Rosenschnur, die Freundschaft nimmt sie in Verwahrung.“
―Christoph August Tiedge

„Der Schmerz ist die Geburt der höheren Naturen; aus harter Hülle kämpft die Tugend sich hervor.“
―Christoph August Tiedge

„Wir sind nur in dem Maße gut, als unser Herz der Vernunft gehorsam ist.“
―Christoph August Tiedge

„Was Menschen säen, werden Götter ernten: Gott spricht durch seine Welt, der Mensch durch seine That.“
―Christoph August Tiedge

Christoph August Tiedge

Quelle: Wikimedia Commons

Christoph August Tiedge

* 14. Dezember 1752

Biografie: Christoph August Tiedge war ein deutscher Dichter.

Geboren 14. Dezember

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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