Zitate von Detlev von Liliencron (24 zitate)
![]() | „Der Geier heißt bei mir die Langeweile, / Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. / Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, / O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. / Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. / In meinem Innersten, hör auf, Sirene, / Was singst du mir vom freien Tod das Lied - / Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?“ ―Detlev von Liliencron Quelle: Poggfred, 8. Kantus: Von Stern zu Stern. Aus: Werke. Band 11. Berlin: Schuster & Loeffler. 1904. S. 153. gutenberg.spiegel.de |
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Quelle: Wikimedia Commons
Detlev von Liliencron
* 3. Juni 1844
† 22. Juli 1909 (65 Jahre alt)
Biografie: Detlev von Liliencron, eigentlich Friedrich Adolf Axel Freiherr von Liliencron, war ein deutscher Lyriker, Prosa- und Bühnenautor.
Zitat des Tages
„Eine Frau, die versucht zu predigen, ist wie ein Hund, der versucht, auf den Hinterbeinen zu laufen. Es klappt nicht gut, aber man ist überrascht, dass es überhaupt funktioniert.“ [The Life of Samuel Johnson, L.L.D. von James Boswell, Eintrag vom 31. Juli 1763. London: Hutchinson & Co., 1791. Band 1, S. 112]