Zitate von Dorothee Sölle (2 zitate)
![]() | „Die kirchliche Repression gegen Homosexuelle, die sich offen zu ihrer Partnerwahl bekennen (weil sie wissen, dass das Verbergen und Verdrängen den Sinn menschlicher Sexualität zerstört), ist ein schwerer Angriff gegen die Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott. Hier wird Religion zur Aufrechterhaltung einer Herrschaftskultur mißbraucht und werden Menschen in Angst- und Schuldgefühle hineinmanipuliert.“ ―Dorothee Sölle Quelle: Lieben und arbeiten. Eine Theologie der Schöpfung, München, 2001. ISBN 3492231098. ISBN 978-3492231091 |
![]() | „Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen.“ ―Adam Smith Quelle: An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776), The Wealth of Nations, Book V |
![]() | „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher.“ ―Franz Josef Strauß Quelle: DIE WELT, 23. September 1974 |

Dorothee Sölle

* 30. September 1929
† 27. April 2003 (73 Jahre alt)
Biografie: Dorothee Steffensky-Sölle war eine deutsche evangelische feministische Theologin und Pazifistin. Eine Anerkennung im Universitätsbetrieb blieb ihr weitgehend versagt. Als theologische Schriftstellerin und Rednerin war sie weltweit bekannt und umstritten.
Zitat des Tages
„Des Mannes Langeweile ist des Eheglücks, der Frauenherrschaft sichres Grab. Kosen oder grollen, girren oder fluchen mag der Mann, gleichviel! nur gähnen, gähnen darf er nicht!“