Zitate von Ferdinand von Saar (18 zitate)

„Ein großer Schmerz läutert, indem er die Seele zwingt, ihr Tiefstes zu sammeln.“
―Ferdinand von Saar

„Der höchste Drang des Lebens wünscht sich stets, wenn er sich nicht erfüllen kann, das Grab.“
―Ferdinand von Saar

„Es ist des Menschen Fluch und sein Verhängnis, Daß seine Fehler sicher wirkend schreiten Und, offenkundig rings, ihm gleich bereiten Jedweden Schmerz und jegliche Bedrängnis.“
―Ferdinand von Saar

„Das aber ist des Alters Schöne, Dass es die Saiten reiner stimmt, Dass es der Lust der grellen Töne, Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt.“
―Ferdinand von Saar

„Ein Fremdling bist du, Ein seltsamer Fremdling, o meine Seele, In diesem Erdengetriebe.“
―Ferdinand von Saar

„Des Lebens Mächten muß ein jeder zollen.“
―Ferdinand von Saar

„Mühselig ist das Leben Und traurig wie der Tod.“
―Ferdinand von Saar

„O der Einträchtigen Niederträchtigkeit!“
―Ferdinand von Saar

„Sich selbst erkennen heißt, sich selbst vernichten.“
―Ferdinand von Saar

„Nimmer weiß das Licht zu schätzen, Wer das Dunkel stets vermied.“
―Ferdinand von Saar

„Die Menschheit wird sich selber nicht entrinnen, Denn ob sie scheinbar auch nach außen leiten: Die Fäden führen doch zuletzt nach innen.“
―Ferdinand von Saar

„O nie in eitlem Hochmuth sprich es aus, Daß Dieser oder Jener nichts bedeute; Mit deinem letzten Urtheil halte Haus: Denn nicht so leicht ergründest du die Leute.“
―Ferdinand von Saar

„Wer vor der Wahrheit gerne sich verschließt, Wird sie zuletzt auch gar nicht mehr erkennen.“
―Ferdinand von Saar

„... die Münchhausenleiter der Hypothesen.“
―Ferdinand von Saar

„Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend zurück und schaudernd vorwärts blicken.“
―Ferdinand von Saar

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Ferdinand von Saar

Quelle: Wikimedia Commons

Ferdinand von Saar

* 30. September 1833

† 24. Juli 1906 (72 Jahre alt)

Biografie: Ferdinand Ludwig Adam von Saar war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker.

Geboren 30. September

Zitat des Tages

„Zu wissen, wie man anregt, ist die Kunst des Lehrens.“

— Henri-Frédéric Amiel

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